Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Technischen Universität Dresden und ist Geschäftsführer und Gründer von minikredite.org, einer Marke der LBC Finance UG. Er liebt es, Minikredite miteinander zu vergleichen, um die besten seriösen Anbieter zu finden.
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Kredit für Schüler: Voraussetzungen, Kreditarten und Schufa

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Max Benz

Gründer von minikredite.org

Vergleiche hier die besten Minikredite:

Zuletzt aktualisiert: 13.01.2025

Du glaubst, Kredite sind nur etwas für Erwachsene? Tatsächlich haben auch Schüler die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung in Form von Krediten zu nutzen. Dies kann besonders bei den steigenden Kosten für Bildung von Vorteil sein, wie die Tatsache zeigt, dass allein 155.000 Schüler im Jahr 2021 BAföG erhalten haben (Quelle).

Es ist wichtig, dass du die verschiedenen Arten von Schülerkrediten verstehst. Du erfährst hier, was es mit dem Dispositionskredit auf sich hat, wie BAföG dir helfen kann und welche anderen Optionen für dich verfügbar sind. Auch die Rolle der Schufa bei der Kreditvergabe wird beleuchtet.

Der Artikel zeigt dir, wie du einen Schülerkredit online beantragst, welche Fehler du vermeiden solltest und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Du lernst, wie du mit Hilfe deiner Eltern als Mitkreditnehmer bessere Bedingungen erhältst und was du bei Krediten ohne Schufa-Abfrage beachten musst.

Was ist ein Kredit für Schüler?

Ein Kredit für Schüler ist ein finanzielles Darlehen, das speziell auf die Bedürfnisse von Schülern, Auszubildenden und jungen Erwachsenen ausgerichtet ist. Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom August 2022 haben 155.000 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2021 BAföG erhalten, was zeigt, dass viele in dieser Gruppe Unterstützung für ihre Bildungskosten benötigen (Quelle). Diese Kredite unterstützen bei der Finanzierung von Bildungskosten wie Studiengebühren, Lernmaterialien und Lebenshaltungskosten während der Ausbildungszeit und können auch durch das Bildungskreditprogramm ergänzt werden.

Da viele Schüler noch keine festen Einkünfte haben, umfassen Kredite für Schüler oft geringere Beträge und werden als Kleinkredite oder Minikredite bezeichnet. Typischerweise bewegt sich die Kredithöhe zwischen 300 und 5000 Euro, abhängig vom Einkommen des Antragstellers. Schüler benötigen oft die Unterstützung ihrer Eltern als Bürgen.

Ein Kredit als Schüler bietet oft zinsgünstigere und flexiblere Rückzahlungsmodalitäten, was insbesondere für Berufsschüler und Umschüler vorteilhaft ist. Während klassische Ratenkredite feste Rückzahlungsfristen haben, ermöglichen Schülerkredite oft eine Karenzzeit, nach der die Rückzahlung beginnt. Diese Kredite sind speziell auf die Bedürfnisse und finanzielle Situation junger Menschen zugeschnitten.

Welche Voraussetzungen muss ich für einen Kredit erfüllen?

Um einen Kredit zu erhalten, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen: Volljährigkeit, ein regelmäßiges Einkommen und eine positive Bonität. Lass uns diese Voraussetzungen nun im Detail ansehen:

Zuerst musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Ohne Volljährigkeit kannst du normalerweise keinen Kreditvertrag abschließen. Einige Kreditinstitute verlangen zusätzlich, dass du bereits eine feste Anstellung hast. Diese Stelle sollte die Probezeit hinter sich haben.

Ein regelmäßiges Einkommen ist ebenfalls wichtig. Der Kreditgeber prüft, ob du die monatlichen Raten zurückzahlen kannst. Dieses Einkommen kann aus einem Job oder einer Ausbildungsvergütung stammen. Schüler ohne festes Einkommen haben es oft schwerer, einen Kredit zu bekommen.

Deine Bonität spielt eine zentrale Rolle. Die Bank bewertet deine Kreditwürdigkeit anhand verschiedener Kriterien. Ein guter Schufa-Score erhöht deine Chancen. Falls deine Bonität nicht ausreicht, kann ein Bürge helfen. Ein Bürge übernimmt die Verantwortung, falls du den Kredit nicht zurückzahlen kannst.

Die Kreditsumme und die Laufzeit müssen zu deiner finanziellen Situation passen. Als Schüler oder Auszubildender sind kleinere Beträge zwischen 300 und 5000 Euro realistisch. Diese kannst du innerhalb der Ausbildungsdauer zurückzahlen.

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Welche Kreditarten sind für Schüler verfügbar?

Es gibt verschiedene Kreditarten, die Schülern zur Verfügung stehen, darunter Bildungskredite, die eine flexible Lösung bieten:

  • Schüler-Bafög
  • Schülerkredit
  • Bildungskredit
  • Minikredit
  • Privatkredit

Im Folgenden werden die einzelnen Kreditarten näher erläutert, wobei auch auf die Kriterien zur Kreditvergabe eingegangen wird:

Ratenkredit

Ein Ratenkredit ist eine spezielle Kreditform, bei der du einen festen Geldbetrag erhältst und diesen in gleichbleibenden monatlichen Raten über eine bestimmte Laufzeit zurückzahlst. Deine monatlichen Raten setzen sich aus Tilgung und Zinsen zusammen.

Die effektiven Jahreszinsen schwanken zwischen 3,99 % und 9,99 %, abhängig von der Bonität und gewählten Laufzeit. In der Regel liegt die Laufzeit bei 12 bis 120 Monaten.

Für Schüler bietet ein Ratenkredit die Möglichkeit, wichtige Ausgaben zu finanzieren. Dazu zählen Bildungskosten wie Studiengebühren oder Lernmaterialien. Auch Lebenshaltungskosten während der Schulausbildung kannst du so decken.

Zusätzlich ermöglicht ein Ratenkredit den Erwerb notwendiger Ausstattungen wie Laptops oder spezielle Lernsoftware, die für dein Studium nützlich sind und kann auch für Privatkredite verwendet werden.

Bildungskredit

Ein Bildungskredit ist ein zinsgünstiger Kredit, der speziell für die Finanzierung von Bildungskosten wie Ausbildung oder Studium strukturiert ist und eine wichtige Unterstützung für Jugendliche und Azubis darstellt. Er bietet dir als Schüler die Möglichkeit, finanzielle Hürden zu überwinden und deine schulischen oder ausbildungsbezogenen Aufwendungen zu decken.

Typische Konditionen des Bildungskredits umfassen ein Kreditvolumen zwischen 1.000 und 7.200 EUR. Du kannst wählen, ob du bis zu 24 monatliche Raten à 100, 200 oder 300 EUR oder eine Einmalzahlung von bis zu 3.600 EUR erhalten möchtest, um spezifische Bildungskosten zu finanzieren. Die Rückzahlung beginnt erst vier Jahre nach Fälligkeit der ersten Rate, mit einer niedrigen monatlichen Rückzahlungsrate von 120 EUR.

Als Schüler profitierst du von der Unabhängigkeit des Kredits von Einkommen und Vermögen. Es sind keine Sicherheiten notwendig und du musst nach der Bewilligung des Antrags keine Leistungsnachweise erbringen. Zudem kannst du den Bildungskredit mit anderen Finanzierungsoptionen wie dem BAföG kombinieren, was dir zusätzliche Flexibilität bietet. Die Beantragung erfolgt online beim Bundesverwaltungsamt, die KfW wickelt den Kredit ab.

BAföG

BAföG ist eine staatliche Förderung in Deutschland für Schüler und Studierende. Es unterscheidet sich von traditionellen Krediten, weil du nicht den gesamten Betrag zurückzahlen musst. Bis zu 50% sind ein Zuschuss, den du nicht zurückzahlen musst, der Rest ist ein zinsfreies Darlehen.

Die Rückzahlungsbedingungen sind flexibel. Du beginnst erst fünf Jahre nach deinem Abschluss damit. Die maximale Rückzahlung beträgt 10.000 Euro. Bei geringem Einkommen kannst du die Zahlungen sogar aussetzen.

BAföG ist für Schüler attraktiv. Es reduziert finanzielle Belastungen erheblich, indem es Lebenshaltungskosten, Schulgebühren und Lernmaterialien berücksichtigt. Um die Unterstützung zu erhalten, stellst du einen BAföG-Antrag beim Amt.

Kredit zusammen mit den Eltern

Ein Kredit zusammen mit den Eltern ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für Jugendliche, finanzielle Unterstützung zu erhalten, indem sie gemeinsam mit ihren Eltern einen Kredit aufnehmen. Die Kreditvergabe erfolgt durch Banken, bei denen sowohl Jugendliche als auch Eltern als Kreditnehmer eingetragen werden. Die Eltern treten als Bürgen oder Mitkreditnehmer auf, um die Kreditwürdigkeit zu erhöhen und günstigere Konditionen zu sichern.

Für Jugendliche bietet diese Kreditform bedeutende Vorteile: Sie erhalten Zugang zu höheren Kreditsummen, die ohne elterliche Unterstützung oft unerreichbar wären. Außerdem profitieren sie von niedrigeren Zinssätzen, da die Eltern als sicherheitsstarke Mitkreditnehmer auftreten. Dadurch lassen sich wichtige Bildungsausgaben leichter finanzieren.

Auch die Eltern ziehen Vorteile daraus. Sie können ihre Kinder finanziell unterstützen und gleichzeitig ihre Vermögenswerte schützen. Zudem können flexible Rückzahlungsvereinbarungen getroffen werden, die beiden Parteien zugutekommen.

Bei der Haftung teilen sich Jugendliche und Eltern die Verantwortung. Beide Parteien sind für die Rückzahlung verantwortlich. Daher ist es ratsam, einen klaren, vertraglichen Rahmen zu schaffen, der Rückzahlungsmodalitäten und Verantwortlichkeiten festlegt, um Missverständnisse zu vermeiden und verbindliche Vereinbarungen zu treffen.

Dispositionskredit

Ein Dispositionskredit ist ein flexibler, kurzfristiger Finanzierungsrahmen, der es dir ermöglicht, dein Girokonto bis zu einem bestimmten Betrag zu überziehen. Die Bank gewährt diesen Kreditrahmen oft basierend auf deinem regelmäßigen Einkommen, zum Beispiel bis zu drei Monatsgehältern.

Wenn du dein Konto überziehst, fallen Zinsen an, die im Durchschnitt bei etwa 12 % pro Jahr liegen können. Einige Banken verlangen sogar höhere Zinsen, insbesondere bei Überziehung über den vereinbarten Rahmen hinaus. Diese Zinsen werden in der Regel tageweise berechnet, abhängig von der Höhe und Dauer der Nutzung.

Die Nutzung eines Dispositionskredits birgt Risiken, da ein hohes Kreditrisiko besteht und die Kreditwürdigkeitfazit beeinflusst werden kann. Die hohen Zinsen können zu einer finanziellen Belastung werden, besonders bei regelmäßiger Nutzung. Banken haben zudem die Möglichkeit, den Dispokredit jederzeit zu kündigen oder zu reduzieren, was bedeutet, dass du die Überziehung umgehend zurückzahlen müsstest.

Wie kann ich einen Kredit als Schüler für meine Ausbildung nutzen?

Um einen Kredit für deine Ausbildung zu nutzen, kannst du Studiengebühren, Lernmaterialien und Lebenshaltungskosten finanzieren. Als Berufsschüler oder Azubi hast du die Möglichkeit, einen Kleinkredit zu beantragen, der dir hilft, deine Ausbildungskosten zu decken, auch wenn du aktuell wenig Eigenkapital hast.

Ein Kredit ermöglicht es dir, Gebühren an privaten Bildungseinrichtungen oder für spezielle Lehrgänge zu bezahlen. Du kannst damit auch wichtige Lernmittel wie Bücher, Laptops oder Software kaufen. Diese Investitionen sind oft entscheidend, um deine Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen. Zusätzlich kannst du mit dem Kredit deine monatlichen Ausgaben wie Miete, Essen oder Fahrtkosten decken, falls dein Einkommen als Auszubildender nicht ausreicht.

Hier sind einige Beispiele, wie du einen Kredit einsetzen kannst:

  • Studiengebühren: Du kannst hohe Kosten sofort begleichen, ohne auf Ersparnisse warten zu müssen.
  • Lernmaterialien: Notwendige Materialien wie Fachbücher oder technische Geräte lassen sich direkt anschaffen.
  • Lebenshaltungskosten: Der Kredit hilft dir, deinen Lebensstandard während der Ausbildung zu halten.

Ein Kredit bietet dir finanzielle Flexibilität. Du kannst dein Budget besser planen und dich voll auf deine Ausbildung konzentrieren. Gleichzeitig verbesserst du durch eine verantwortungsvolle Rückzahlung deine Bonität, was dir später bei weiteren Finanzierungen helfen kann.

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Welche Rolle spielt die Schufa bei einem Schülerkredit?

Die Schufa spielt eine wichtige Rolle bei der Vergabe von Schülerkrediten, da sie maßgeblich die Kreditwürdigkeit der Antragsteller beeinflusst. Die Schufa-Auskunft enthält Informationen über das Zahlungsverhalten, bestehende Kredite und eventuelle negative Einträge. Diese Informationen helfen den Banken und Kreditinstituten, das Risiko eines Zahlungsausfalls zu bewerten, bevor sie einen Schülerkredit gewähren.

Falls du vorhast, einen Kredit als Schüler zu beantragen, ist es wichtig zu wissen, dass eine positive Bonität zu besseren Kreditkonditionen führt. Solltest du jedoch negative Merkmale wie Zahlungsrückstände oder laufende Haftbefehle in deiner Schufa haben, könnte das die Kreditbewilligung erschweren.

Um deine Bonität zu verbessern, kannst du folgende Schritte unternehmen und eine Schuldenfalle vermeiden: Zahle alle Rechnungen pünktlich, versuche, bestehende Schulden abzubauen und vermeide, neue Schulden aufzunehmen. Die regelmäßige Überprüfung deiner Schufa-Daten hilft, Fehler zu erkennen.

Bei negativen Schufa-Einträgen gibt es Alternativen: Du kannst einen Kredit ohne Schufa-Abfrage suchen, wobei jedoch oft höhere Zinsen fällig werden. Eine andere Möglichkeit ist die Beantragung eines Kredits mit einem Bürgen oder Mitkreditnehmer, wie zum Beispiel deine Eltern, die über eine positive Schufa verfügen. Diese Maßnahmen können deine Chancen erhöhen, eine Finanzierung für deine Bildung oder Ausbildung zu erhalten.

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Wie beantrage ich einen Schülerkredit online?

Um einen Schülerkredit online zu beantragen, musst du mehrere Schritte durchlaufen, angefangen bei der sorgfältigen Beurteilung der verfügbaren Angebote: die Auswahl des Kreditgebers, die Antragstellung und die Einreichung erforderlicher Dokumente. Hier ist eine detaillierte Anleitung:

  1. Kreditgeber auswählen:

    Recherchiere verschiedene Kreditgeber, die Schülerkredite anbieten. Achte auf die Zinssätze und Rückzahlungsmodalitäten. Vergleiche die Konditionen, um den passenden und zuverlässigsten Anbieter zu finden.


  2. Antragstellung:

    Besuche die Webseite des gewählten Kreditgebers, fülle den Online-Antrag aus und gib alle erforderlichen Informationen an. Hierzu gehören deine persönlichen und finanziellen Angaben. Einige Banken bieten eine sofortige Rückmeldung.


  3. Einreichung erforderlicher Dokumente:

    Bereite alle notwendigen Dokumente vor, wie zum Beispiel deinen Personalausweis oder Reisepass und Nachweise über deinen Ausbildungsstatus und Einkommensnachweise. Lade diese Dokumente über das Online-Portal des Kreditgebers hoch.


Die Bearbeitung deines Schülerkredits erfolgt meist innerhalb weniger Tage. Bei positiver Entscheidung wird das Darlehen auf dein Konto überwiesen, und du kannst die Rückzahlung flexibel gestalten, abhängig von den vereinbarten Konditionen.

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Welche häufigen Fehler sollte ich beim Aufnehmen eines Kredits als Schüler vermeiden?

Beim Aufnehmen eines Kredits als Schüler solltest du folgende Fehler vermeiden: unzureichende Recherche über Kreditarten, fehlendes Verständnis der Kreditbedingungen, übermäßige Verschuldung, Nichtbeachtung der eigenen Bonität und fehlende Unterstützung durch Eltern oder Bürgen.

  • Unzureichende Recherche über Kreditarten: Informiere dich gründlich über verschiedene Optionen. Ratenkredite, Bildungskredite oder BAföG können passende Alternativen bieten. Wähle, was am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
  • Fehlendes Verständnis der Kreditbedingungen: Verstehe alle wesentlichen Konditionen genau. Achte auf Zinsen, Rückzahlungsmöglichkeiten und Gesamtkosten. Die monatlichen Raten und die Darlehenslaufzeit musst du kennen.
  • Übermäßige Verschuldung: Begrenze den Darlehensbetrag auf das, was du leisten kannst, und achte darauf, dein Budget nicht zu übersteigen. Berücksichtige dein Einkommen und plane die Rückzahlung realistisch.
  • Nichtbeachtung der eigenen Bonität: Prüfe deine Kreditwürdigkeit bei der Schufa. Negative Einträge könnten die Kreditaufnahme erschweren und zu einem unerwünschten Schufa Eintrag führen.
  • Fehlende Unterstützung durch Eltern oder Bürgen: Ein Bürge oder die Mitwirkung der Eltern verbessert oft die Genehmigungschancen. Kläre die rechtlichen und finanziellen Verpflichtungen vorher ab.
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FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Schülerkrediten

Kann ich als Schüler ohne Einkommen einen Kredit aufnehmen?

Nein, in der Regel benötigen Schüler ein Einkommen oder einen Bürgen, um einen Kredit aufzunehmen. Alternativ kannst du einen Kredit gemeinsam mit deinen Eltern beantragen oder auf Rücklagen zurückgreifen.

Gibt es spezielle Bildungskredite bei der KfW?

Ja, die KfW bietet spezielle Bildungskredite an, die Schüler und Studierende bei der Finanzierung ihrer Ausbildung unterstützen. Diese Kredite sind einkommensunabhängig erhältlich und zinsgünstig.

Ist es möglich, einen Kredit für Weiterbildung zu beantragen?

Ja, Schüler können Kredite für Weiterbildung beantragen, insbesondere wenn die Weiterbildung zur beruflichen Qualifikation beiträgt. Hierbei kann auch die KfW Förderung Weiterbildung eine wertvolle Hilfe sein, insbesondere bei einem KfW Weiterbildungskredit. Bildungskredite oder spezielle Weiterbildungsdarlehen können hier eine Option sein.

Können Schüler auch ohne Schufa-Abfrage einen Kredit erhalten?

Ja, Schüler können einen Kredit ohne Schufa-Abfrage erhalten, allerdings sind solche Kredite oft mit höheren Zinsen verbunden. Ein Kreditvergleich kann hier von Vorteil sein, um die besten Konditionen trotz eines fehlenden Einkommensnachweises zu finden. Daher ist es wichtig, die Konditionen genau zu prüfen.

Gibt es Alternativen zum Schülerkredit?

Ja, Alternativen zum Schülerkredit können Stipendien, staatliche Förderungen wie BAföG oder Unterstützung durch die Familie sein. Diese Optionen können finanzielle Belastungen reduzieren.

Wie kann ein Schüler einen Kredit mit einem Mitkreditnehmer aufnehmen?

Ein Schüler kann einen Kredit mit einem Mitkreditnehmer aufnehmen, indem beide Parteien den Kreditvertrag gemeinsam unterschreiben. Dies kann das Kreditrisiko verringern und die Genehmigungschancen erhöhen. Der Mitkreditnehmer, oft ein Elternteil, haftet mit für die Rückzahlung und kann die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers verbessern.

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Max Benz

Gründer von minikredite.org

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Technischen Universität Dresden und ist Geschäftsführer und Gründer von minikredite.org, einer Marke der LBC Finance UG. Er liebt es, Minikredite miteinander zu vergleichen, um die besten seriösen Anbieter zu finden.