Was sind Gebühren bei einem Minikredit?

Zuletzt aktualisiert: 12. Januar 2023

Das Wichtigste in Kürze

• Die Gebühren für Minikredite können von der Höhe des geliehenen Geldes abhängen
• Die Zinssätze variieren je nach Kreditgeber und Kreditwürdigkeit
• Die Gebühren sollten immer in die Kosten für die Aufnahme des Kredits einkalkuliert werden

Wenn du einen Minikredit aufnimmst, ist es wichtig, genau zu wissen, worauf du dich einlässt. Diese Art von Krediten wird zwar oft als bequeme Möglichkeit angesehen, schnell an Bargeld zu kommen, aber es fallen auch Gebühren an, die berücksichtigt werden müssen.

In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die Gebühren, die mit Minikrediten in Deutschland verbunden sind, und geben dir nützliche Tipps für den Umgang mit deinen Finanzen, wenn du einen Minikredit aufnimmst.

Was sind Gebühren für einen Minikredit?

Minikreditgebühren gibt es in vielen Formen, je nach Kreditgeber und Bonität des Antragstellers. Dazu gehören Zinssätze, Bearbeitungs- oder Transaktionsgebühren, Säumniszuschläge und mehr. Die gängigste Gebühr ist der Zinssatz; er basiert auf einem Prozentsatz, der im Laufe der Zeit auf den ausstehenden Darlehensbetrag angewandt wird.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Zinssätze von Kreditgeber zu Kreditgeber stark variieren können und auch von der Kreditwürdigkeit oder dem Rating einer Person abhängen. Es ist daher ratsam, sich umzuschauen, bevor du dich für einen bestimmten Kreditgeber oder ein bestimmtes Angebot entscheidest, damit du das bestmögliche Angebot bekommst

Bearbeitungsgebühren

Zusätzlich zu den Zinssätzen verlangen einige Kreditgeber auch Bearbeitungsgebühren oder Transaktionsgebühren für ihre Dienstleistungen. Diese Gebühren werden in der Regel entweder im Voraus gezahlt oder sind in den monatlichen Raten enthalten, die manche Kreditgeber im Rahmen eines Festzinsangebots anbieten.

Unabhängig davon, für welche Option du dich entscheidest, ist es wichtig, dass du diese Kosten in deine Budgetplanung einbeziehst, bevor du dich für einen bestimmten Minikredit oder eine Vereinbarung mit einem Kreditgeber entscheidest

Strafen bei Zahlungsverzug:

Eine weitere Gebühr, die bei der Beantragung eines Minikredits berücksichtigt werden muss, sind die Säumniszuschläge; das sind Gebühren, die auf bestehende Guthaben aufgeschlagen werden, wenn die Zahlungen nicht innerhalb eines vereinbarten Zeitraums (der oft vertraglich festgelegt ist) geleistet wurden.

Daher ist es wichtig, dass die Zahlungen rechtzeitig erfolgen, um nicht nur Fristen zu versäumen, sondern auch zusätzliche Kosten zu vermeiden, die durch verspätete Zahlungen jeden Monat entstehen – was die Gesamtausgaben im Laufe der Zeit erheblich erhöhen kann, wenn nicht sorgfältig vorgegangen wird.

Säumniszuschläge

Schließlich können einige Kreditgeber auch Verzugsgebühren erheben, wenn die Zahlungen ganz ausbleiben; dies geschieht in der Regel, um Verluste auszugleichen, die durch das säumige Verhalten der Kreditnehmer/innen (z. B. verpasste Fristen) entstanden sind.

Auch hier ist es wichtig, dass diese potenziellen Zusatzkosten bei der Haushaltsplanung berücksichtigt werden, da sie am Ende erhebliche Beträge auf die bestehenden Schulden aufschlagen können – etwas, das unbedingt vermieden werden sollte.

Fazit:

Minikredite können ein praktisches Instrument sein, um bei Bedarf an schnelles Geld zu kommen, aber sie bringen auch eine Reihe von finanziellen Aspekten mit sich – nämlich verschiedene Arten von Gebühren (einschließlich Zinsen), die je nach Kreditgeber und Bonität anfallen können.

Bevor du dich auf ein bestimmtes Geschäft oder eine Vereinbarung über die kurzfristige Aufnahme von Geld über Minikredite einlässt, ist es wichtig, dass du alle damit verbundenen Kosten im Voraus einkalkulierst, damit dir keine zusätzlichen Kosten entstehen.